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Endlich OrdnungMini-Tipps

12 Tipps für die Raumgestaltung, die dich ordentlich machen.

By März 23, 2019August 16th, 20239 Kommentare
ordentlich

Was hat deine Raumgestaltung mit dem Thema Ordnung zu tun? Wie wirken sich deine Möbel, die Farbe deiner Wände und die Dekoration im Raum auf die Ordnung aus? Und was kannst du tun, wenn du deine Räume ordentlich haben möchtest?

Deine Raumgestaltung hat großen Einfluss auf dein Tun und Denken. Ungefähr 40 Mio. Dinge nimmt unser Unterbewusstsein pro Sekunde wahr. Ein Großteil davon wird durch unsere Umgebung – unsere Räume – beeinflusst. Wenn deine Räume dir Unordnung zeigen, wird es dir schwerfallen, im Alltag ordentlich zu sein.

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Ist dir schon mal aufgefallen, wie Räume auf dich wirken? Je nach Einrichtung und Gestaltung wirken manche Räume strukturiert und ordentlich während andere uns stressen. Selbst wenn wir nicht sagen können, woran es liegt, werden wir darin unruhig oder können uns nicht gut konzentrieren.

Bei meiner Kundin Martina haben wir den Wohnraum neu gestaltet. Vorher waren dort verschiedene Einrichtungsstile vorhanden. Unterschiedliche Möbel aus vormals getrennten Wohnungen waren durcheinander und bunt zusammengewürfelt. Nachdem wir mit wenig Aufwand und Kosten ein einheitliches Konzept erstellt haben, wurde der Raum nur mit den Möbeln eingerichtet, die wirklich hineinpassen. Für eine ordentliche Raumwirkung ist es wichtig, dass die Einrichtung zusammenpasst.

Sie hat mir dann berichtet, dass plötzlich die Ordnung viel leichter war. Ohne es zu thematisieren waren auch ihre Kinder ordentlicher als vorher.

12 Tipps, die für Ordnung in deinem Zuhause und in deinem Leben sorgen.

Stelle alle Möbel möglichst geradlinig auf. Wenn jeder Schrank und jeder Stuhl ein bisschen schief und schräg im Raum steht, spiegelt sich das in deiner Haltung wider und hat Einfluss auf dein Handeln.

Willst du es ordentlich im Raum haben, achte darauf, dass die Möbel und Gegenstände zueinander passen. Je mehr Klarheit und Ordnung du in die Räume bringst, desto mehr Ordnung hast du in deinem Alltag. Natürlich kannst du auch einzelne Lieblingsstücke aufstellen, ein Element aus einer anderen Stilrichtung dazustellen und für einen Hingucker sorgen.

Kaputte Dinge und Möbel in der Raumgestaltung ziehen dir Energie ab. Überprüfe einmal, ob es schiefe Schranktüren gibt oder defekte Griffe, abgewetzte Stellen. Es wird dir sofort leichter fallen, ordentlich zu sein, wenn du den Dingen Wertschätzung entgegenbringst.

Gleichartige Strukturen beruhigen den Raum. Hier habe ich ein Beispiel aus meinen Beratungen: In einem großen Büro standen verschiedene Regale durcheinander im Raum – unterschiedliche Höhen und Farben, leicht veränderte Modelle. Wenig Budget zu Beginn und Zukäufe je nach Bedarf hatten für dieses Sammelsurium gesorgt.

Wir haben nach einer Bestandsaufnahme die Regale neu verteilt, damit gleiche Höhen wie ein Möbelstück wirken und für Ruhe sorgen. Die verschiedenen Farben haben wir auf die Räume verteilt und zusammenpassend angeordnet. Es hatte extrem positive Auswirkungen auf die Ordnung im Unternehmen. Das ist bei dir Zuhause auch möglich.

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Ordentlich mit Struktur

Achte einmal darauf, wie gut deine Möbel in den Raum passen. Manchmal summieren sich die Kleinigkeiten: da steht ein Schrank ein bisschen über am Fenster, verstellt ein bisschen die Tür oder verdeckt ein bisschen die Steckdosen. All das sorgt dafür, dass der Raum nicht ordentlich wirkt.

Die Farben der Ordnung sind die Metallfarben: Weiß und Grau. Darin steckt eine feste Struktur. Diese Energie unterstützt dich dabei, ordentlich zu sein. Du kannst hier nachlesen, wie Farbe im Raum wirkt.
Gerade der moderne Einrichtungsstil mit Betonwänden, geradliniger Architektur und dezenter Möblierung unterstützt die Ordnung. Im Vergleich dazu ist es in einem Raum, in dem viele Farben, Maserungen und Muster vorkommen, schwierig ordentlich zu sein.

Das heißt natürlich nicht, dass du nur weiße Wände und Möbel mit Deko in Ton-in-Ton-Schattierungen haben darfst. Deine Raumgestaltung soll zu dir passen – aber achte auf die Balance, wenn Ordnung für dich eine Herausforderung ist. Probiere es aus, wie sich der Raum verändert, wenn du statt einer farbigen Wand in Wischtechnik diese in schlichtem Weiß streichst.

Zum Workshop…

Gestalte deine Räume ordentlich

Türen helfen dir, ordentlich zu sein. Je mehr offene Regale und freie Flächen in einem Raum sind, desto mehr Reize lenken dein Auge ab. Das führt dazu, dass du unruhig wirst. Du kennst das vielleicht, wenn dein E-Mail-Postfach überquillt, dann bist du mit deinen Gedanken ständig damit beschäftigt, was noch alles beantwortet werden muss.

Für die Ordnung in deinem Alltag sind geschlossene Schränke hilfreich, wenn du dort deine Herausforderung siehst. Häufig beruhigen sich dann auch unsere Gedanken und wir handeln strukturierter. Schau, mit welchem Maß an Deko und Farben du dich wohlfühlst und sei auch neugierig, einmal etwas Neues auszuprobieren bei der Gestaltung.

Du kannst dir einmal die Motive deiner Bilder an den Wänden anschauen. Ist darauf Ordnung zu erkennen? Gerade Moderne Kunst kann das Gefühl der Unordnung noch verstärken – je nachdem, in welchem gestalterischen Umfeld sie hängt.
Wie sind deine Bilder angeordnet? Gibt es viele verschiedene Bildgrößen und Rahmen? Hängen sie alle auf unterschiedlichen Höhen? Eine geordnete Bilderwand kann dazu beitragen, Struktur in den Raum zu bringen.

Vielleicht denkst du jetzt: Das gefällt mir nicht. Ich bin anders. Möglicherweise hast du dich auch immer so eingerichtet oder deine Bilder gerne durcheinander aufgehängt. Alles nur Gewohnheit? Geh einfach einmal mit diesem neuen Blick in deine Räume hinein und überlege, ob du etwas verändern möchtest.

Bei der Deko gibt es viele kleine Maßnahmen, um mehr Ordnung zu bekommen. Meine 10 goldenen Regeln für die Dekoration machen dich zum Profi.

Ordne Dekorationsobjekte ähnlicher Farben oder Materialien in Gruppen anstatt sie alle einzeln im Raum zu verteilen. Vasen auf einer Kommode wirken als Gruppe wie ein Gesamtbild und lassen sich gut als Hingucker inszenieren.

Ich empfehle, in einem Raum nur ein bis zwei Farben zu verwenden oder mit einer Farbgruppe gezielt für Akzente zu sorgen. Sind die Muster in deinem Zuhause eher wild und chaotisch oder harmonisch? Gardinen, Tapeten, Decken und Kissen … wenn jedes Teil anders gestaltet ist, kann sich schnell das Gefühl von Chaos und Unordnung ausbreiten.

Gruppierung ist auch das Zauberwort, wenn es im Kinderzimmer ordentlich wirken soll. All die verschiedenen Bilder und Poster lassen sich gut an einer Wand ordnen (ich nutze gerne Magnetfarbe, um den Eindruck entstehen zu lassen, es handelt sich um ein einziges Gebilde). Ein Hingucker im Raum lenkt den Blick und hilft dabei, die Unordnung zu „übersehen“.

Mein Bonus-Tipp: Weniger ist mehr. Geh einmal mit diesem Blick durch deine Räume. Muss wirklich immer alle Deko, die du hast, auf- und ausgestellt sein? Nimm einmal die Hälfte der Dinge weg, wenn du es schnell ordentlich haben willst.

Deine Raumgestaltung hat eine riesengroße Wirkung auf dein Ordnungsleben. Deshalb sind alle Teilnehmer aus meinem OrdnungsMagie-Programm auch Mitglieder in meiner I♥MY HOME-Community. Denn mit jedem kleinen Schritt wird es leichter, ein ordentliches Zuhause zu gestalten – und in der Gemeinschaft unterstützen wir uns gegenseitig.

Ich freue mich riesig, wenn wir gemeinsam die ersten Schritte gehen. Jetzt bin ich gespannt, welchen meiner Tipps du als erstes umsetzt. Erzähle mir davon in meiner kostenlosen Facebook-Gruppe Glückliches Zuhause oder schreibe mir hier einen Kommentar.

Happy Day

Maria

PS: Gemeinsam macht es mehr Spaß: Melde dich mit einer Freundin zu meinem kostenlosen Workshop Kickstart in dein ordentliches Leben an und unterstützt euch gegenseitig am Weg zur Ordnung, die für immer bleibt.

Endlich Ordnung

PPS: Starte jetzt gleich los und bringe Ordnung in deine Räume und in dein Leben. Der beste Weg ist mein OrdnungsMagie-Programm – ich freu mich auf dich.

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An der Diskussion teilnehmen 9 Kommentare

  • Claudia Vielhaber sagt:

    Liebe Maria,

    vielen Dank für den tollen Artikel. Die Erfahrung, dass alles ordentlicher wirkt wenn die Dinge/Möbel einheitlich sind, habe ich auch gemacht.

    Ich sehe mich gerne ganz bewußt in den Räumen von anderen um wenn ich zu Besuch bin und habe öfter den Eindruck, dass ein Raum unordentlich wirkt obwohl tatsächlich nicht viele Gegenstände vorhanden sind. Bei einer Freundin ist es ein Sammelsurium an Möbeln, ein Teil ist von ihr, ein Teil von ihrem Mann, Material, Form und Farbe passen nicht zusammen. Bei einer anderen Freundin sind die Möbelstücke in der Küche einheitlich und gut aufeinander abgestimmt, aber die Alltagshelfer stören das Bild. Eine Tuppadose in lila, eine Thermoskanne in froschgrün, die Küchengeräte in unterschiedlichen Farben auf der Arbeitsfläche, buntes Geschirr dazu, es wirkt unruhig.

    Früher habe ich auch gerne zu kräftigen Farben gegriffen wenn es um Küchengeräte, Küchenhelfer, Dekoration ging, was ins Auge sprang und gefiel wurde mitgenommen. Und leider auch regelmäßig wieder aussortiert weil es mich in meiner Wohnung nicht glücklich machte. Irgendwann habe ich dann verstanden woran es lag und seither kaufe ich bewußt nur noch Geräte und Gegenstände ein, die ins Farbkonzept meiner Wohnung passen. Da fällt es dann auch weniger auf wenn mal etwas herumliegt, weil sich jeder Gegenstand harmonisch einfügt.

    Beim Farbkonzept in meiner Wohnung bin ich inzwischen auch bei ruhigen Tönen angekommen und stelle immer wieder fest wie beruhigend das auf mich wirkt und wie gut ich entspannen kann sobald ich die Wohnung betrete. Die Wände, der Boden und die Decken sind weiß, die Möbel holzfarben, Textilien, Bilder, Teppiche und Deko sind in creme, grau, schwarz, beige, khaki und lindgrün gehalten. Die Farben sind in der ganzen Wohnung einheitlich, das Auge wird nicht abgelenkt.

    Auf den ersten Blick ist meine Einrichtung vielleicht langweilig für Besucher aber es fühlen sich tatsächlich alle sofort wohl. Ich habe eine Bekannte, die dauergestresst ist und auch zuhause nicht abschalten kann. Ihr Schlafzimmer ist lila, das Wohnzimmer türkis, die Küche grün usw…, sie liebt diesen Farbmix und kann sich nicht vorstellen so „langweilig“ wie ich eingerichtet zu sein. Sie klagt oft darüber, dass ihre Familie unordentlich ist und das für zusätzlichen Streß sorgt. Sicherlich liegt ihr Streß nicht nur an ihrem wilden Farbkonzept, aber ich könnte mir vorstellen, dass es einen Einfluss auf ihr Leben und das ihrer Familie hat.

    Ich bin wesentlich fokussierter seit meine Umgebung harmonischer ist und die Ordnung kam ganz automatisch.

    Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag, liebe Grüße von Claudia

  • Hans Brandt sagt:

    Für mich ist der wichtigste Teil des Hauses die Küche. In der Küche muss alles ordentlich sein. So habe ich kürzlich in meiner Küche gearbeitet, um die Dekoration zu modernisieren und mehr Stauraum zu haben.

  • Eva Neumann sagt:

    Hallo Maria,
    ich habe schon viele von deinen Tipps umgesetzt und kann auch fast alles aus diesem Artikel nur unterschreiben. Danke erst mal ! 😉
    Was mich gerade stutzig macht, ist die Sache mit den schräg aufgestellten Möbeln. Es klingt erst mal logisch…… und dann bin ich mit diesem Gesichtspunkt durch meine Wohnung gelaufen und habe festgestellt:
    alle Räume haben geradlinig aufgestellte Möbel und sind in der Regel nicht 100% aufgeräumt. Nicht richtig unordentlich, aber halt auch nie so, wie ich mir das eigentlich wünschen würde.
    Bis auf mein Schlafzimmer – da steht nur eine Kommode gerade an der Wand, das Bett und ein antiker, weißer Schrank stehen ziemlich scheps-schräg über Eck – und mein Schlafzimmer ist merkwürdigerweise der einzige Raum, in dem wirklich nie etwas rumliegt. Da sieht es wie von selbst immer aus wie in „Schöner Wohnen“, ohne dass ich mir groß Mühe geben muss oder ständig am Aufräumen wäre…..
    Ich bin noch am Grübeln…. muss mir das jetzt zu Denken geben ? ;-))

    Falls du eine Idee hast, warum das auch genau andersrum sein kann, immer her damit !
    Und bitte mach weiter so, ich schätze deine Artikel wirklich sehr !
    liebe Grüße, Eva

    • Maria Husch sagt:

      Hallo liebe Eva,
      nein, das muss dir nicht zu denken geben. Aber überlege mal, was macht den Unterschied. Wie fühlst du dich, wenn du dein Schlafzimmer richtest und dann wenn es um die anderen Räume geht? Versuche mal mit der gleichen Einstellung an deine anderen Räume zu gehen.
      Liebe Grüße, Nicole
      (Team Maria Husch)

      • Eva Neumann sagt:

        Hallo Nicole,
        danke für den Gedankenanstoß ! Ich habe mich die letzten Tage öfter mal ganz bewusst „beobachtet“ -und bin auf eine ganz simple Erklärung gestoßen 😉
        Vermutlich hat es weder etwas mit gerade oder diagonal aufgestellten Möbeln zu tun, noch damit, wie ich mich fühle. Es ist schlicht so, dass meine Wohnung gebaut ist wie ein Kreis mit einem Zipfelchen. Ich kann durch alle Räume im Kreis laufen, und alle Räume werden so zwangsläufig zu „Durchgangszimmern“.
        Nur das Schlafzimmer nicht – das ist die Ausnahme (also das Zipfelchen, das seitlich am Kreis hängt), da gehe ich nur rein, wenn tatsächlich dort rein will. Das Ganze erinnert mich an eine rund gebaute Spielzeugeisenbahn mit einem Stückchen Abstellgleis.
        Das hat natürlich zur Folge, dass ich durch mein Schlafzimmer nicht gedankenlos durchwetze und eben mal schnell was ablege, was da gar nicht hingehört.
        Problem gelöst ;-)) Da wäre ich ohne deine „Fühl-Frage“ aber vermutlich nicht so schnell drauf gekommen.
        Danke und liebe Grüße,
        Eva

    • Christiane Ambeck sagt:

      Hallo zusammen
      Ich habe gerade die Herausforderung mein Wohncaos zu beseitigen in dem ich mit meiner 26 Jährigen Tochter lebte.Ich mags eigentlich gerne farblich auch mit deko, da ich auch gelernte Floristin bin dürfen Blumen ,Pflanzen und überhaupt alles was damit zutun hat nicht fehlen.
      Ich werde heute als erste Maßnahme alle Gegenstände aus der Küche entfernen die für mich alleine zuviel sind.18Teiliges Geschirr zum Beispiel. Da geht’s dann weiter mit dem Sandwichtoaster und endet bei Schnapsgläsern die ich schon Jahre nucht mehr benutze.
      Danke für die Inspirationen
      Ich arbeite mich durch alle Räume und denke danach bin ich befreiter und entspannter.Ja auch ein neues Schlafzimmer steht an …in weiß mit kleinen Akzenten.Ich freu mich drauf
      Liebe Grüße an alle die ihr Leben umkrempeln und ihre Wohnung gleichsam

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