Hast du dir gute Vorsätze überlegt, um endlich Ordnung in deine Räume und in dein Leben zu bringen? Welche davon sind sinnvoll und vor allem: Wie bleibst du motiviert und setzt sie mit Leichtigkeit um?
Das neue Jahr ist gerade ein paar Tage alt und ich möchte dich gerne fragen: Welche guten Vorsätze hast du in der Silvesternacht getroffen … und wie sieht es heute damit aus? Einen Vorsatz für Veränderung kannst du an jedem Tag treffen! HEUTE ist immer der beste Tag, um etwas Neues in dein Leben zu bringen oder für eine positive neue Gewohnheit zu sorgen. Nehmen wir an, du sagst dir:
- Ich werde endlich ordentlich.
- Ich treibe mehr Sport.
- Ich ernähre mich gesünder.
In der ersten Woche funktioniert es noch, in der zweiten Woche schleichen sich erste Ausreden ein und ab der dritten Woche … gibst du wieder auf.
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Endlich Ordnung durch gute Vorsätze – aber wie?
Dann sagst du dir vielleicht: Ich bin einfach unordentlich. Du schaffst es nicht. Den Beweis gibst du dir selbst und das frustriert. Manche Menschen entscheiden sich dann, noch härter daran zu arbeiten, verkrampfen noch mehr und haben noch weniger Freude an ihrem Zuhause.
Wenn du ganz kleine Schritte gehst, ist es viel leichter, gute Vorsätze auch umzusetzen. Finde erst einmal heraus, welcher Ordnungs-Typ du bist. Nicht den riesigen Berg in einem Schritt erklimmen wollen. Du kannst nicht erwarten, dass du nach vielen Jahren der Unordnung über Nacht ein ordentlicher Mensch wirst. Unordnung ist eine Summe von unordentlichen Gewohnheiten.
Das bedeutet: Du brauchst nur die Gewohnheiten ändern und dann klappt es auch mit der Ordnung. Das Problem: Gewohnheiten, die wir regelmäßig wiederholen, hält unser Stammhirn für überlebenswichtig. Das sorgt dafür, dass du bei der unordentlichen Gewohnheit bleibst, weil dein Gehirn es für sicher hält.
So setzt du gute Vorsätze wirklich um!
Lerne von ordentlichen Menschen. Ordnung wird nicht in der Schule unterrichtet und du hast höchstwahrscheinlich aus deinem Umfeld „gelernt“, was Ordnung bedeutet. Schau dir an, was ordentlichen Menschen ganz selbstverständlich tun.
Wenn wir unsere eigene Methode, die nicht funktioniert, immer angespannter und verbissener wiederholen, brennt sich diese in unser Gehirn ein. Gleichzeitig „lernst“ du, dass Ordnung schwierig ist und nur schwer herzustellen.
Deswegen habe ich für mein OrdnungsMagie-Programm ein ganz anderes Konzept entwickelt und wende eine neue Methode an, um in kleinen Schritten für Ordnung mit Leichtigkeit zu sorgen.
Ganz kleine Gewohnheiten anschauen und ändern
Verändere immer nur eine kleine Sache oder eine Mini-Gewohnheit und trainiere diese. Stell dir vor, was du in einem Jahr erreichen kannst, wenn du jede Woche eine Kleinigkeit änderst.
Nimm eine Gewohnheit oder einen Handgriff, den du bereits ohne Nachzudenken ausführst und hänge eine neue Gewohnheit dran:
- Wenn ich die Zähne geputzt habe, räume ich alle Handtücher auf.
- Wenn ich koche, stelle ich das Öl sofort zurück.
- Wenn ich die Tür aufgeschlossen habe, lege ich die Post in die Kiste.
Diese kleinen Veränderungen sind wesentlicher leichter für das Gehirn zu lernen und umzusetzen, als eine komplett neue Gewohnheit. Durch Wiederholungen überschreibst du die alte Gewohnheit … und beinahe ohne es zu merken, setzt du gute Vorsätze im Alltag um.
In meinem kostenlosten Workshop Endlich Ordnung verrate ich dir die ersten wichtigen Schritte.
Starte am Morgen mit einer kleinen Ordnungsaufgabe.
Ein ganz simpler, aber effektiver Trick für gute Vorsätze: Starte in den Tag mit einem Erfolgsgefühl indem du eine Kleinigkeit gleich am Morgen erledigst.
Julia hat mir erzählt, dass sie dem Thema Ordnung jeden Morgen ein paar Minuten Aufmerksamkeit geschenkt hat. Automatisch ist es ordentlicher bei ihr geworden.
Du kannst morgens dein Bett machen – Studien belegen, dass Menschen, die das tun, ihre Ziele schneller und einfacher erreichen. Weil du schon positiv in den Tag startest und diese Energie mit in die anderen Aufgaben nimmst. Schreibe dir eine Erinnerung für eine neue Gewohnheit auf ein Post-it und hänge es sichtbar an deinen Spiegel.
Der wichtigste Vorsatz zum Entrümpeln
Entrümple nur, wenn es ganz leicht geht! Die meisten Menschen entrümpeln mit dem Gefühl von Verlust und sabotieren sich so selbst. Wenn es dir schwerfällt, etwas wegzugeben, lass es. Das ist die größte Veränderung, die meine TeilnehmerInnen in OrdnungsMagie erfahren. Sie entrümpeln ausschließlich die Kategorien, die ihnen leichtfallen.
Viele Studien beweisen, dass wir beim Entrümpeln dieselben Gehirnregionen triggern wie bei Verletzungen und Schmerz. Das wollen wir nicht. Sobald es dir bei einer Kategorie nicht gut geht, wähle eine andere oder lass es für den Moment sein.
Trainiere dein Gehirn so, Schritt-für-Schritt dein Ordnungssystem zu finden und es im Alltag mit Leichtigkeit zu leben. Falls du mit dem Thema große Herausforderungen hast, schau dir mein Programm OrdnungsMagie an und wir finden eine gemeinsame Lösung.
Setze dir eigene Standards anstelle von Verboten
Oft ist Ordnung und Entrümpeln mit dem Gefühl von Mangel verbunden. Du kannst einen Schritt früher beginnen und entscheiden, was überhaupt in dein Zuhause kommt.
Setze dir positive Standards! Lege zum Beispiel fest, wie viele Zeitschriften du hast und wo du sie aufbewahrst. Es ist nicht mehr mein Standard, jedes Flugblatt oder kostenlose Prospekt mitzunehmen. Sage freundlich NEIN, danke – die wichtigen Informationen wirst du auf anderem Weg erhalten.
Es entspricht nicht meinem Standard, Rabattaktionen und Gratisproben mitzumachen, wenn ich nur ein Produkt haben möchte. Das spart übrigens auch Geld. Schreib dir deine Standards auf und erinnere dich liebevoll daran.
Gute Vorsätze? Beobachte deine Gedanken!
Was denkst du über dich? Sagst du über dich, dass du unordentlich bist? Kritisierst du dich in Gedanken? Denke wie ein Mensch, der natürlich ordentlich ist. Beobachte dich im Alltag und schreibe dir ein paar Tage lang auf, was du über die Ordnung in deinem Zuhause und über deine Mitbewohner denkst.
Und dann formuliere diese Gedanken positiv um. Streiche Kritik und du wirst feststellen, wie sich schrittweise deine Haltung verändert.
Schau die Dinge an, die dich stärken!
An welchen Sachen oder Gegenständen hast du wirklich große Freude? Mache sie sichtbar, stelle sie in den Vordergrund … nutze sie.
Gestalte einen Happy Place. Es ist die erste & wichtigste Maßnahme am Weg zu deinem ordentlichen Wohlfühlzuhause.
Feiere deine täglichen Erfolge! Deine Räume sind vielleicht nicht immer ordentlich und auch nicht perfekt. Aber jeden Tag schaffst du eine Vielzahl von kleinen oder größeren Dingen. Erkenne dich dafür an.
Mein Bonus-Tipp: Suche dir heute einen dieser Tipps aus und setze ihn um. Worauf möchtest du in den folgenden Wochen deinen Fokus legen? Welchem Thema schenkst du deine Aufmerksamkeit?
Ich freue mich, wenn ich dich in meinem OrdnungsMagie-Programm sehe und dich am Weg zu einem ordentlichen Zuhause unterstützen darf. Vielleicht ist es nur eine Kleinigkeit, die dich am Weg zur Ordnung aufhält.
Ich bin sehr gespannt, was du umsetzt und ich freue mich, wenn du mir davon in meiner kostenlosen Facebook-Gruppe Glückliches Zuhause erzählst. Was sind deine guten Vorsätze?
Happy Day
Maria
PS: Starte jetzt gleich los und bringe Ordnung in deine Räume und in dein Leben. Der beste Weg ist mein OrdnungsMagie-Programm – ich freu mich auf dich.
Hallo Maria,
seit ich denken kann laufe ich der Ordnung hinterher. Viele Bücher und Anleitungen zum Thema Ordnung schaffen und halten habe ich gelesen und Einiges auch umgesetzt, aber meist nicht dauerhaft.
Bei Deinem ganzheitlichen Ansatz fühle ich mich abgeholt und bin zuversichtlich, dass eine Veränderung kommt.
Liebe Grüße Rosa