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Endlich OrdnungMini-Tipps

Geschenke ausmisten ohne schlechtes Gewissen

By Dezember 21, 2019September 13th, 2022Keine Kommentare
Raumtalk123 Geschenke Ausmisten

Geschenke ausmisten – darf man das? Fällt es dir auch so schwer, dich von Geschenken zu trennen und sie zu entrümpeln? Wie es mit Leichtigkeit gelingen kann, erfährst du in diesem RaumTalk.

Geschenke sind ein sehr sensibles Thema. Jetzt, wenige Tage vor Weihnachten, sind viele damit beschäftigt, sie zu kaufen oder zu basteln. Was geschieht mit ihnen, wenn sie dem Beschenkten nicht (mehr) gefallen? Vielleicht sind sogar welche in diesem Jahr unter deinem Baum, bei denen du sofort weißt, dass du sie entrümpeln wirst – oder gleich freundlich ablehnen solltest.

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Wie kannst du Geschenke ausmisten?

Wenn es dir schwerfällt, Geschenke auszumisten, heißt das, dass du grundsätzlich noch eine Herausforderung mit dem Thema Entrümpeln hast. Sobald du wirklich im Flow bist und nach der richtigen Methode entrümpelst, hast du dieses Problem nicht mehr. Du vertraust auf dein Gefühl. Du erkennst den richtigen Moment, Dinge loszulassen. Du kannst es fühlen.

Wenn dich diese Frage immer wieder aufhält und du noch Schwierigkeiten beim Entrümpeln hast, empfehle ich dir, mit anderen Kategorien zu üben. Sobald du gestärkt bist und dein Ordnungssystem gefunden hast, gelingt es dir auch, Geschenke mit Leichtigkeit loszulassen.

Mit Leichtigkeit ins neue Jahr starten

Schau dir alle deine Räume und deinen Besitz einmal mit neutralem Blick an. Möglicherweise sind gar nicht die Geschenke das Ordnungsproblem.

Setz dich mit der Ordnung auseinander und finde dein persönliches Maß – denn Ordnung bedeutet für jeden von uns etwas anderes. Der Jahreswechsel ist sehr gut geeignet, dieses Thema anzuschauen.
Meine Aktion Mein 2020 kann der passende Booster für dich sein, um mit neuem Schwung & Leichtigkeit ins neue Jahr zu starten. Dort nutzen wir die positive Energie und unterstützen uns gegenseitig, all das loszulassen, was nicht (mehr) zu uns gehört.

Warum ist es so schwer, Geschenke auszumisten?

1. Die meisten Dinge und Gegenstände haben einen Nutzen. Es fällt uns oft sehr schwer, Gebrauchsgegenstände zu entsorgen.

2. Geschenke sind eine Erinnerung und mit der schenkenden Person verbunden. Viele befürchten, mit dem Entrümpeln des Geschenks auch den Menschen zu verlieren.

Dabei spielt es keine Rolle, ob das Geschenk von einem Menschen ist, der mittlerweile verstorben ist oder ob du diese Person täglich siehst. Ein anderes Mal erinnern uns Geschenke an ein Fest, einen bestimmten Anlass oder an einen Urlaub.

Manchmal ist es noch schwieriger, eine Sache zu entrümpeln, von der wir wissen, dass der Schenkende dafür viel Geld bezahlt hat (vielleicht sogar extra dafür gespart hat). Am leichtesten fällt uns das Entrümpeln, wenn wir uns diese Fragen NICHT mehr stellen:

  • Kann ich das noch brauchen?
  • Wie viel hat es gekostet?
  • Wie wertvoll ist das Geschenk?

Mein Tipp: Starte mit anderen Kategorien und trainiere das Entrümpeln mit Sachen, die du selbst gekauft hast. Beginne mit Gegenständen, an die kein emotionales Erbe geknüpft ist. In einem ersten Schritt können das alle Dinge sein, die kaputt und nicht mehr zu reparieren sind.

Wir starten auch in meinen Programmen immer mit einfachen Dingen – es ist wie beim Erlernen einer neuen Sportart oder Sprache. Du fährst nicht direkt eine schwarze Piste herunter, wenn du noch nicht auf Skiern gestanden bist. Und du nimmst dir auch nicht vor, einen Vortrag in einer Fremdsprache zu halten, von der du nur ein paar wenige Vokabeln kennst.
Wir beginnen mit leichten Strecken und mit einfachen Konversationen. Mach das auch beim Entrümpeln von Erinnerungsstücken.

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Die zwei Seiten eines Geschenks

Geschenke haben zwei Seiten: eine Funktion und ein Ziel. Eine Vase kann ich nutzen, um Blumen hineinzustellen – mit dem Ziel, mir Freude und Unterstützung in den Raum zu holen.

Zusätzlich haben Geschenke eine Funktion für den Schenkenden. Dieser möchte dir eine Freude bereiten, seine Wertschätzung ausdrücken oder eine Erinnerung mit dir teilen. Wenn eine Person dir ein Geschenk mit Liebe aussucht, ist diese positive Energie darin enthalten. Mit der Übergabe, der Vorfreude und dem Auspacken geht diese Energie auf dich über.

Unterscheide diese beiden Seiten am Geschenk. Der erste Teil ist bereits erfüllt – wir gehen davon aus, dass die schenkende Person sich Gedanken gemacht hat, wie sie dir eine Freude machen kann und nach bestem Wissen gehandelt hat.

Die Erinnerung an das Fest oder die Person ist nicht an das Geschenk gebunden. Du kannst ein Foto von dem Gegenstand machen und ihn dann entrümpeln. Was ist das Ziel, der Nutzen, von dem Geschenk?

  • Brauchst du es im Alltag?
  • Benutzt du es?
  • Ist es dir wichtig als Brücke zu der schenkenden Person?

Geschenke haben möglicherweise noch ein anderes Ziel. Nehmen wir an, du hast eine Vase von einer Tante bekommen, die jedes Jahr an Weihnachten zu dir zu Besuch kommt. Selbst wenn du diese Vase nur zu diesem Anlass hervorholst und ihr damit eine Freude machst, erfüllt sie ein Ziel.
Mit einem anderen Blickwinkel fällt es dann auch leichter, Geschenke aufzubewahren, die wir nicht nutzen (oder mögen).

Geschenke ausmisten darf man nicht!

Schauen wir uns den Glaubenssatz genau an: Stell dir vor, der Schenkende findet heraus, dass dich sein Geschenk belastet, vielleicht sogar verärgert. Dass dich all das Gerümpel aufhält, deine Ziele zu erreichen. Würde diese Person das wollen? Ich denke nicht.

Wenn du gut trainiert bist, kannst du Geschenke auch weiterschenken. Beim Entrümpeln geht es nicht nur darum, die Sachen wegzuwerfen. Du kannst Sachen spenden. Dann hat eine andere Person eine große Freude an diesem Geschenk. So wirkt das Geschenk noch ein drittes Mal.

Einen Gedanken noch zum Abschluss: Wie schenkst du?
Schenkst du Dinge, von denen du annimmst, dass sie für den Beschenkten eine Freude sind und einen Nutzen haben? Wie viel Aufmerksamkeit verwendest du auf das Aussuchen des Geschenks? Je bewusster du schenkst, desto passendere Geschenke wirst du erhalten. Es ist Magie.

Das heißt auch, nicht auf den letzten Drücker irgendetwas aussuchen – nur, um ein Geschenk zu haben. Es aushalten, mal kein Geschenk zu haben – und wenn du dann das Passende gefunden hast, zu einem anderen Termin für Freude und eine Überraschung zu sorgen.

So findest & bekommst du persönliche Geschenke, die dich wirklich glücklich machen. Sie verändern dein Leben und verwandeln dein Zuhause in einen Kraftort.

Zu meinem 40. Geburtstag haben mich viele Freunde nach meinen Wünschen gefragt. Ich habe alle eingeladen, sich Gedanken über mich zu machen und mir dann eine Kleinigkeit zu schenken. Es gab kein Geschenk an diesem Tag, das mich nicht für eine kurze Zeitspanne oder einen längeren Zeitraum erfreut hat.

Einige Geschenke erfüllen dieses Ziel der Freude für einen Moment, andere wirken Tage oder Wochen und wieder andere verändern unser Leben auf Jahre. Ein Geschenk kann all dies sein.

Wie geht es dir mit diesem neuen Blickwinkel? Erzähle mir im Kommentar davon oder gerne in der kostenlosen Facebook-Gruppe Glückliches Zuhause. Wenn es hakt, freue ich mich auf dich in meinem kostenlosen Workshop Endlich Ordnung.

Lass uns gemeinsam mit frischem Wind & Leichtigkeit ins neue Jahr starten.

Happy Day

Maria

PS: Starte jetzt gleich los und bringe Ordnung in deine Räume und in dein Leben. Der beste Weg ist mein OrdnungsMagie-Programm – ich freu mich auf dich.

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