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Happy HomeMini-Tipps

Bilderwand gestalten: Die besten Tipps für die perfekte Anordnung.

By September 28, 20192 Kommentare
Bilderwand

Wie gestaltest du eine Bilderwand, damit sie gut aussieht? Mit welchen Tipps & Tricks sorgst du für ein stimmiges Gesamtbild? Bilderwände zu gestalten ist mehr als nur ein Trend. Mit den Smartphones haben wir immer eine Kamera dabei – es werden ständig Fotos gemacht und neue Erlebnisse festgehalten.

In der Fragestunde meiner I♥MY HOME-Community gehe ich auch auf dieses Thema immer wieder ein. Wenn du nach dem Stichwort Bilderwand googelst, bekommst du unzählige Beispiele, wie aus unterschiedlichen einzelnen Bildern ein Gesamtwerk entsteht und wie sie einen Raum verändern.

Ideen für die Bilderwand

Ich liebe Bilderwände, denn sie sind optimal, um

  • deine Ziele sichtbar zu machen.
  • die Familie zu stärken.
  • dich zu unterstützen und deinen Happy Place zu zeigen.

Wenn du noch keinen Happy Place hast, zeige ich dir hier die erste und einzige Maßnahme am Weg zu deinem Wohlfühlzuhause.

Welche Bilderwände gefallen dir und welche eher nicht? Du musst nicht neu erfinden, was es schon gibt. Welche Anordnungen begeistern dich? Was fällt dir beim Stöbern auf? Es braucht ein bisschen Übung, um eine schöne Bilderwand zu gestalten. Nimm dir diese Zeit und werde kreativ.

Bilderwände sind ganz unterschiedlich in ihren Strukturen, Formen, Anordnungen und Farben. Einige werden um Gegenstände ergänzt, aber eines haben sie alle gemeinsam: Es gibt immer ein verbindendes Element. Das kann der Abstand zwischen den Bildern sein oder die Farbe oder Breite der Rahmen oder einen gemeinsamen Grundton. Alles zusammen ergibt mit ein bisschen Abstand betrachtet ein großes Bild.

Raumtalk111 BildEine Bilderwand anlegen

Je mehr Details gleich sind, desto einfacher ist es, eine Bilderwand anzulegen. Aktuell im Trend sind quadratische Fotos (wie auf Instagram). Wenn du diese im selben Abstand und in einer gemeinsamen Farbstimmung anordnest, sieht es gleich sehr strukturiert aus und ist einfach zu gestalten.
Du kannst dir deine Fotos in diesem Format ausdrucken oder über Firmen auf Leinwand drucken lassen.

Willst du aber lieber mehr Bewegung in deiner Bilderwand haben? Dann überlege dir, welche Motive und welche Gegenstände du verwenden möchtest. Bei der Motivwahl gilt in diesem Fall: weniger ist mehr. Braucht es noch ein Zitat oder einen Spruch, der für Ruhe oder eine thematische Klammer sorgt? Möglicherweise passt ein Bild nicht in das Ensemble, halte nicht daran fest und stell es an einem Platz auf.

Je mehr Formen du nutzt, desto unruhiger wirkt das Ganze. Am besten sortierst du die Bilder und Elemente auf dem Boden vor. An Schrägen oder in Treppenaufgängen empfehle ich dir mit Post-its oder Platzhaltern in der gewünschten Größe zu arbeiten. Herausfordernd sind Dachschrägen.

Eine Bilderwand ist genial für ein Treppenhaus – sie sollte mit den Treppenstufen hinaufwachsen.
Das wichtigste ist: Achte auf die Abstände. Manchmal entsteht sonst der Eindruck, es mit zwei Bilderwänden zu tun zu haben. Hier kann schon der Wechsel von zwei Bildern ausreichen, um die Wirkung zu verbessern.

Du kannst eine Bildleiste an der Wand anbringen und die gewünschten Bilder dort aufstellen. Stell dir einen imaginären Strich an der Wand vor und richte die Bilder daran aus.

Raumtalk111 Bilderwand PinterestEine Bilderwand wirkt auf den Raum

Unsere Wände sind oft relativ groß und wirken daher auf den Raum. Grundsätzlich rate ich dir zu überlegen, was du mehr brauchst:

Brauchst du mehr Struktur in deinem Leben, weil Ordnung eine Herausforderung für dich ist? Dann achte auf eine sehr geordnete Bilderwand. Wenn Unordnung ein Thema für dich ist, nimm einmal alle Bilder von der Wand ab und stell dir eine strukturierte Anordnung vor. Dann fällt es dir leichter, Ordnung zu halten.

Wenn du mehr Dynamik im Raum brauchst, wirst du eher eine bewegte Anordnung erstellen, vielleicht anstelle eines großen Rechtsecks oder Quadrats eher ein Herz oder eine Welle anlegen.

Die Herausforderung einer Bilderwand ist, dass wir dort Gegenstände mit dazu nehmen, die erst einmal nicht zu den Bildern oder Rahmen passen. Stell dir diesen Gegenstand als ein rechteckiges Bild vor und überlege, an welche Stelle er passt. Ein bis zwei Akzente pro Bilderwand sorgen für ausreichende Spannung.

Bilderwände wachsen häufig im Laufe der Zeit. Da haben wir sie einmal wunderbar gestaltet und dann wollen wir die letzte Erinnerung vom Urlaub oder Familienfest noch ergänzen. Oft sehe ich Bilderwände, die gar nicht mehr zu meinen KundInnen passen und ihnen auch nicht mehr guttun. Ich habe auch schon Bilderwände von Familien gesehen, wo es so wirkte, als würde ein jüngeres Kind irgendwie nicht dazugehören. Das möchten wir auf jeden Fall vermeiden.

Plane von Beginn an dieses Wachstum ein, indem du an einigen Stellen nur ein Farbblatt aufhängst, das du später gegen die Erinnerungen und neuen Fotos austauschst.
Habe den Mut, deine Bilderwand von Null an neu zu konzipieren. Eine Bilderwand, die du vor 10 Jahren gestaltet hast, wird nicht mehr die Bilder enthalten, die heute noch zu deinen Zielen passen und die dich stärken. Eine Bilderwand sollte immer aktiv bleiben.

Wenn du Mitglied in meiner I♥MY HOME-Community bist und eine Frage zur Gestaltung von Bilderwänden hast, nutze unbedingt die nächste Fragestunde – ich unterstütze dich gerne.
Komm auf die Warteliste, wenn du noch kein Mitglied bist, dann erfährst du sofort, wenn sich dir Türen wieder öffnen. In meiner kostenlosen Facebook-Gruppe Glückliches Zuhause kannst du dich mit mir und anderen über dieses Thema austauschen und gerne auch dein Foto einer Bilderwand mit uns teilen.

Ich wünsche dir viel Freude bei der Gestaltung deiner Bilderwand.

Happy Day

Maria

Die Happy Home Checkliste

An der Diskussion teilnehmen 2 Kommentare

  • Leonie sagt:

    Danke für die hilfreichen Tipps! Bilderwände finde ich immer total schön, wenn ich aber die einzelnen Bilder aufhängen will, stehe ich meistens ratlos vor der Wand und weiß nicht, was ich damit anfangen kann 😀

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