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Happy HomeMini-Tipps

Wirklich FROHE Weihnachten und was deine Räume damit zu tun haben.

By Dezember 17, 2017Juni 1st, 20181 Kommentar

Jetzt beginnen die Vorbereitungen für Weihnachten – für ein glückliches, schön gestaltetes Fest im Kreise der Familie und mit Freunden.

Froh, friedvoll, glücklich, still – ist sie wirklich so die Weihnachtszeit? Oder befürchtest du jetzt schon genau das Gegenteil: Streitereien, Hektik, Überforderung? Ich zeige dir heute, was du schon jetzt tun kannst, um deine Räume auf wirklich frohe Weihnachten zu programmieren.

Weitere Videos von mir findest du auf YouTube.

Für viele Menschen ist die Adventszeit eine lieb gewonnene Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten, die auch in den Räumen sichtbar wird.

Ich hab in den letzten Jahren jede Menge Räume zu Weihnachten analysiert und weiß aus eigener Erfahrung, es macht einen Unterschied. Gerade zu den Feiertagen ist eine bewusste und zielgerichtete Raumgestaltung essentiell, denn jetzt schauen alle genauer hin. Du kannst mit der richtigen Raumgestaltung Einfluss darauf nehmen, wie Weihnachten für dich und deine Familie wird. Farben und Materialien beeinflussen unsere Gefühle. Nimm dir einmal Zeit zu beobachten, welche Wirkung Lichter und Dekorationen auf dich haben, wenn du über einen Weihnachtsmarkt schlenderst oder durch Kaufhäuser streifst.

Erst am 24.Dezember ist es zu spät, um die Räume als Unterstützung für die wirklich frohen, friedvollen, glücklichen und stillen Weihnachtstage zu nutzen.

Der Ordnungscheck

Der Weihnachtstisch
als Zentrum der Kommunikation

Schenke dem Tisch mindestens die Aufmerksamkeit, die der Weihnachtsbaum hat. Der Tisch ist der zentrale Kommunikationsplatz seit hunderten von Jahren. Wenn du spontan an glückliche Familien denkst, in denen viele Erlebnisse des Tages geteilt werden, dann wohl auch an Menschen, die rund um einen Esstisch versammelt sind.

Nicht umsonst ist auch das traditionelle gemeinsame Essen ein wichtiges Thema bei den Weihnachtsfeierlichkeiten. Sorge daher dafür, dass es an einem Platz stattfindet, der voller positiver Energie steckt (das geht auch ohne großen Aufwand). Wie unterstützt nun der Esstisch ein harmonisches Weihnachten?

Er soll kraftvoll und gut sichtbar sein. Essentiell ist, dass alle gut Platz haben und angenehm sitzen mit dem Gefühl: Ja, wir möchten hier wirklich lange und gemütlich verweilen. Schau, wie gut er steht und überlege eventuell für Weihnachten einen anderen Platz – oder sogar anderen Raum. Ein kraftvolle Esstischleuchte darüber ist essentiell – Weihnachtdeko kann eine kleine Leuchte schnell zum Mittelpunkt werden lassen. Wenn das nicht möglich ist, dann sollte es ein höhere Deko im Zentrum geben. Denke an wirklich prunkvolle Tafeln bei königlichen Empfängen. Schau auf alle Fälle, dass du dem Tisch 100% der Aufmerksamkeit gibst und rundherum Ordnung hast – andere Plätze dürfen da durchaus in den Hintergrund treten. Angenehme und gemütliche Stühle sind wichtig. Besonders die Gäste, die möglicherweise „ungemütlich“ werden, sollten die besten Plätze haben und sich so richtig wohl fühlen.

Mit liebevoll ausgesuchter Deko und einem besonderen Geschirr kannst du den Tisch zum Blickpunkt machen. Du und deine Familie haben zu diesem Fest besondere Aufmerksamkeit verdient. Vielleicht hast du spezielle Gegenstände, die eine Bedeutung in der Familie haben?

Raum einnehmen zu Weihnachten

Ein großes Thema ist bei allen Dingen des Zusammenlebens der Anteil am Raum, den wir einnehmen. Überlege dir einmal, wieviel Prozent deines Zuhauses die einzelnen Familienmitglieder einnehmen – bei Aktivitäten und auch mit den Dingen. Meistens ist hier ein Ungleichgewicht und zu Weihnachten wird dies noch deutlicher.

Wieviel Raum nehmen die einzelnen Mitglieder im Weihnachtszimmer ein und wieviel unter dem Weihnachtsbaum? Oft nehmen die Kinder den größten Raum ein, bekommen die meisten Geschenke. Sorge aber dafür, dass auch die Erwachsenen sichtbar sind. Das kann mit Geschenken von Personen sein, die du zu einem anderen Anlass von ihnen bekommen hast oder Bilder, die von gemeinsamen Zeiten erzählen. Das kann ein Lieblingsessen sein oder ein besonderes Dessert.

Schenke auch dir etwas, dass unter dem Christbaum liegt. So schenkst du dir bewusst Aufmerksamkeit und Zeit. Und wenn das nicht geht, dann hol dir etwas ins Weihnachtszimmer, dass dir so richtig Freude macht und Raum einnimmt.

Familie sichtbar machen –
gerade zu den Feiertagen

Wie gut ist deine Familie in den Räume sichtbar? Sind vielleicht eher alle individuell vorhanden oder manche Personen gar nicht. Fotos, gemeinsame Erinnerungsstücke, verbindende Dinge machen ein Zuhause zu einem Familienzuhause. Schau, dass gerade zu Weihnachten ein großes Bild von der Familie sichtbar ist – am besten dort, wo alle hinblicken. Das Unterbewusstsein wird euch als Gemeinschaft wahrnehmen.

Wenn Gäste kommen, dann mach auch sie sichtbar – es muss ja nur für einen Tag sein. Ein paar Bilder als Tischdeko mit den Großeltern. Das Geschenk der Tante, die immer querschießt als Deko (auch wenn es dir sonst nicht gefällt). So kannst du übrigens auch zum Weihnachtsfrieden beitragen, wenn du eingeladen bist. Bring ein schönes Bild mit oder eine Collage mit Fotos von tollen Erlebnissen. Da hast du gleich ein Geschenk und trägst doppelt zur Freude bei.

Eine schöne Dekoration zu Weihnachten

Sie sind jetzt schon in allen Kaufhäusern zu sehen – die wunderbaren Weihnachtsdekoration, von denen wir alle träumen. Es gibt Leute, die sich das ganze Jahr nur mit Dekorationen für die Weihnachtszeit beschäftigen, 1000de Euro dafür zur Verfügung haben und noch dazu das alles wirklich gelernt haben. Du möchtest das mit nur wenigen Handgriffen auch haben? Das wird nicht gehen. Du kannst jedoch bei allen Dingen überlegen, ob sie wirklich zu deinem Ziel beitragen: frohe, friedvolle, glückliche, stille Weihnachten.

Viele Dekoartikel sammeln sich an, die gar nicht dem Ziel entsprechen. Geh bewusst jedes Stück durch und überlege heuer ein zwei Sachen im Kasten zu lassen oder gleich zu entrümpeln. Von wem hast du Dinge bekommen, welche Erinnerung sind damit verbunden – schau, dass alles dem diesjährigen Ziel entspricht. Blinkende Weihnachtsmänner, Werbegeschenke vom ungeliebten Job, kaputte Gegenstände aus längst vergangenen Zeiten – suche dir Dinge, die wirklich zu euch passen. Vor allem aber schau, dass alle Familienmitglieder gute Erinnerungen haben. Zu Profidekoration drei kleine Tipps.

  • Schau, dass du eine Einheit schaffst und Dinge gruppierst. Entweder in einer einheitlichen Farbe oder mit einheitlicher Struktur, die du an allen Dekorationspunkten immer wieder einbringst.
  • Gestalte die Plätze im Raum mit Lieblingsstücken aus der Vergangenheit. Vielleicht gibt es eine Krippe, die du schon als Kind bei deinen Großeltern gesehen hast. Achte dabei darauf, dass die Bedürfnisse aller Familienmitglieder berücksichtigt werden.
  • Hol heuer nicht alle Deko heraus und freu dich, wenn einzelne Stücke nur alle paar Jahre dabei sind. Suche die Gegenstände heraus, die dir Freude machen oder eine besondere Bedeutung haben. Investiere in neue Dekoration, die dir jetzt entspricht und sorge so für frische Energie. Für alles gilt: Weniger ist mehr.

Mein wichtigster Tipp für frohe Weihnachten

Es muss nicht perfekt sein. Lass los und genieße die Dinge, die du wunderbar gestaltet hast. Konzentriere dich auf die Sachen, die Freude bereiten. Am 23.12 kannst du nicht beginnen, deine Wohnung umzubauen, alles aufzuräumen und auszusortieren, zu putzen und dann noch perfekt zu dekorieren, wenn es dir im restlichen Jahr auch nicht wirklich gelingt. Ich rate dir daher folgende Dinge zu tun:

  1. Lagere Dinge aus, die du nicht selbst tun musst – du kannst auch nur für einen Tag eine Haushaltshilfe engagieren, du kannst jemanden bitten, die Deko zu übernehmen oder zu kochen.
  2. Bleibe entspannt, wenn nicht an allen Plätzen in deinen Räumen der erste Eindruck perfekt ist.
  3. Schreib dir einen hübschen Zettel mit dem Vorsatz, im nächsten Jahr deinen Räumen mehr Aufmerksamkeit zu schenken – zum Beispiel.: Jetzt zieht das Glück bei mir ein!
  4. Genieße die Zeit, setze dich mit einem guten Buch an deinen Lieblingsplatz und trinke eine Tasse Tee. Gestalte dir diesen Happy Place noch vor Weihnachten, damit du dich jederzeit für eine kleine Weile dorthin zurückziehen kannst.

Ganz wichtig: Wo auch immer du Dinge zwischenlagerst oder hinräumst, stell‘ sie nicht in dein Schlafzimmer. Dort ist der Ort, wo du zu Ruhe kommen möchtest. Dort ist der Ort, an dem du Kraft für turbulente Tage tankst, wenn zu Weihnachten das Haus voller Gäste ist.

Ich freu mich, wenn du dieses Jahr einige Dinge probierst. Melde dich bei mir und erzähle in den Kommentaren, wie es gelaufen ist. Die Räume werden dich unterstützen auf dem Weg zu wirklich frohen Weihnachten. Vertraue darauf – nimm dir wirklich Zeit, dein Zuhause und dich so richtig in Weihnachtsstimmung zu versetzen.

Der Ordnungscheck

Wenn du wissen möchtest, wie du deine Räume für ein erfolgreiches neues Jahr vorbereiten kannst, komm in meine Community und hol dir die 3 Videos zum losstarten. Zu Weihnachten kannst du dir oder einem lieben Menschen Raumgestaltung schenken. Melde dich bei mir, um einen Gutschein für erfolgreiche Räume zu gestalten.

Alles Liebe in deinen weihnachtlichen Räumen für Glück und Erfolg,

Unterschrift

PS: Berichte uns von deiner Weihnachtsdekoration im Kommentar oder zeig uns Bilder in der Facebook-Gruppe Maria’s RaumCommunity

An der Diskussion teilnehmen 1 Kommentar

  • Sylvia sagt:

    Weihnachten. Eigentlich der Streß, weil alles bis Mitte Dezember erledigt sein will, da von ca. Mitte Dezember bis Mitte Januar das Leben brach liegt. Umstellung auf Winter, die Hauptzeit im Geschäft usw. Alles braucht man länger! Irgendwie fühlt man sich nur ausgespukt, „Zwangsbesinnung“. Vor zwei Jahren hatte ich frei, aber machen konnte man nichts. Es war dunkel, kalt, runtergepisst. Nur auf Verdacht irgendwo hin? Zu, zu, zu ….!

    Weihnachten selber habe ich noch nichts geplant. Es ist eh zu spät. Die Tage „überlebt“ man, aber dass über einen Monat das öffentliche Leben brach liegt, das ist schwierige und der Streß. Die Feiertage selber, da ist mehr für die Familie. Wer keine hat, Pech! Der existiert nicht. Überall Bordsteige hochgeklappt, bis in den Januar hinein.

    Ich seh gerade, beim Blumenladen ist wieder Adventsausstellung! 🙂

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