Die zwei Phasen der Ordnung: Entrümpeln und Ordnung im Alltag. Wir schauen uns heute an, welche Rolle diese beiden am Weg zu deinem ordentlichen Leben spielen und wie sie miteinander verknüpft sind. Ich zeige dir auch die Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest bei diesem Thema.
Wir klären den Zusammenhang zwischen Ordnung und dem Entrümpeln, denn Menschen, die Probleme mit der Ordnung haben, fällt es oft auch schwer auszumisten.
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Die zwei Phasen der Ordnung im Alltag
Wenn du weniger Dinge besitzt und regelmäßig ausmistest, wird Ordnung keine Herausforderung für dich sein. Dann hast du Platz in den Schränken und deine Räume sind nicht überfüllt. Andererseits braucht es die Ordnung im Alltag, um zu wissen, was wir alles haben und diese Dinge auch wertzuschätzen.
Ordnung im Zuhause ist das große Ziel für viele Menschen. Und natürlich hat Ordnung auch mit der Anzahl der Dinge zu tun, die wir besitzen. Stell dir vor, du besitzt nur 10 Dinge – dann ist Ordnung gar kein Thema für dich.
Am Weg zu deinem persönlichen Ordnungsleben kann es passieren, dass dir dieser Fehler unterläuft: Du denkst, du musst zuerst das eine tun, um das andere zu bekommen. Spannenderweise funktioniert es in beide Richtungen:
- Ich muss zuerst entrümpeln, damit es ordentlich wird.
- Ich muss erst aufräumen, damit ich dann entrümpeln kann.
Viele Menschen denken auch, dass mit einer Entrümpelungsaktion endlich die Ordnung einzieht – und bleibt. Ein Fehler.
Was sind die Gründe für Unordnung?
Wie ist denn die Unordnung gekommen? Woran liegt es, dass du dich nicht zum Ausmisten aufraffen kannst? Wenn du diese Fragen nicht für dich beantwortest, wirst du auch das Problem nicht lösen. Denn deine Ordnung hängt mit all den kleinen Handgriffen und Gewohnheiten zusammen, die du täglich ausführst.
Deshalb funktionieren auch einmalige Entrümpelungsaktionen nicht, sind sogar kontraproduktiv. Weil du dabei die Erfahrung bestätigst, dass Entrümpeln schwer ist. Mit dem Ergebnis, dass es schnell wieder unordentlich wird, du die nächste Entrümpelungsaktion vor dir herschiebst … und das Problem noch größer wird. Wir müssen unsere Gewohnheiten umprogrammieren!
Der Gedanke: „Zuerst muss ich alles entrümpeln, dann kann es ordentlich sein.“ macht es so schwierig, mit Leichtigkeit zur Ordnung zu kommen, die für immer bleibt. Weil das Pensum viel zu groß ist – der Keller, der Dachboden, die Garage und jeder einzelne Schrank muss erst entrümpelt worden sein, bevor es ordentlich wird. Eine Mammutaufgabe.
Der zweite Fehler: Alles auf einmal und sofort. Das ganze Wochenende, eine Woche Urlaub … ganz egal, wie lang es dauert, jetzt wird entrümpelt. Und dann bin ich ordentlich!
Das funktioniert nicht, denn die Unordnung wird schon nach kurzer Zeit wieder bei dir einziehen, weil sich deine Gewohnheiten nicht verändert haben.
Das Geheimnis der zwei Phasen von Ordnung
Immer wieder Kleinigkeiten in beiden Bereichen verändern. Kontinuierlich an beiden Rädern drehen. Das ist das Geheimnis der beiden Ordnungsphasen.
Bei beiden Themen sagt unser Unterbewusstsein sonst ganz schnell: Stopp! Wenn wir zu viel auf einmal entrümpeln und es uns immer schwerer fällt, weiter auszumisten und Dinge zu entsorgen, blockiert unser Unterbewusstsein, weil es Gefahren wittert und das Überleben sichern will.
Das tut weh. Wissenschaftliche Studien belegen, dass beim Entrümpeln dieselben Gehirnregionen getriggert werden, die auch bei körperlichem Schmerz reagieren.
Gleiches gilt für deine Gewohnheiten. Wenn du zu viele Gewohnheiten auf einmal verändern möchtest, reagiert dein Gehirn panisch, weil zu viele neue Dinge geschehen. Versuche immer, ein bisschen an beiden Rädern zu drehen.
Das passiert: Du entrümpelst ein bisschen und du änderst eine kleine Gewohnheit – und die Ergebnisse bringen dir Ordnung und Freude. Dadurch wirst du in diesem Bereich noch leichter ordentlich bleiben, weil es einfacher wird, zu entrümpeln.
Dann änderst du noch eine zweite Minigewohnheit und so entwickelst du eine Freude dabei, einzelne Bereiche (beispielsweise den Badezimmerschrank oder eine Schublade in der Küche, eine Lade im Kleiderschrank) zu ordnen. Du bist im Flow, schätzt deine Dinge und sobald es wieder unordentlich wird, wirst du wieder aktiv.
Entrümpeln und Ordnung im Alltag
Die Kunst besteht darin, Entrümpeln und Ordnung im Zuhause als zwei verbundene Phasen zu sehen. Ja, manchmal braucht es eine große Entrümpelungsaktion. Das können Renovierungsarbeiten sein, eine Veränderung in den Wohnverhältnissen oder ein Umzug.
Am besten drehst du immer abwechselnd an diesen beiden Rädern. Du entrümpelst eine kleine Kategorie und änderst eine kleine Gewohnheit. So erlebst du schrittweise, wie die Ordnung bei dir einzieht. Du erlebst Freude, hast Erfolge und speicherst diese positiven Erfahrungen in deinem Gehirn ab.
Genau das feiern wir fast täglich mit den TeilnehmerInnen in meinem Programm OrdnungsMagie. Die kleinen Erfolgserlebnisse sind die Motivation für mehr.
Plötzlich bist du angekommen in deinem ordentlichen Leben und du weißt gar nicht mehr genau, seit wann es funktioniert.
Ich freue mich riesig, wenn du mir von deinen Erfahrungen mit den zwei Phasen der Ordnung berichtest. Gerne hier in einem Kommentar oder in meiner kostenlosen Facebook-Gruppe Glückliches Zuhause. Welche Phase fällt dir schwer? Mit welchen neuen Gewohnheiten hast du mehr Ordnung in deinem Alltag erreicht?
Und wenn du Lust hast, gemeinsam mit mir und anderen dein Zuhause in einen Kraftplatz und ein Happy Home zu verwandeln, komm zu uns in OrdnungsMagie. Verändere deine Räume. Verändere dein Leben. Verändere die Welt.
Happy Day
Maria
PS: Starte jetzt gleich los und bringe Ordnung in deine Räume und in dein Leben. Der beste Weg ist mein OrdnungsMagie-Programm – ich freu mich auf dich.