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Happy HomeMini-Tipps

Perspektivenwechsel: Alles, was du brauchst, um dein Zuhause noch heute zu lieben!

By September 24, 2016September 1st, 20181 Kommentar
perspektivenwechsel

Träumst du auch von deinem absoluten, wunderbaren Traumzuhause? So wirklich perfekt auf dich zugeschnitten, in der tollsten Gegend, mit deinen Traummöbeln und natürlich so richtig perfekt aufgeräumt und gestylt? Liebst du dein Zuhause schon oder ist es Zeit für einen Perspektivenwechsel?

Vor ein paar Wochen bin ich durch Beverly Hills gefahren. Dort sind sie, diese Traumvillen mit wunderbaren Vorgärten, perfekter Architektur und man riecht förmlich, dass innen alles wie aus den neuesten Elle Decor Zeitschriften aussieht. Dein Traum ist vielleicht etwas ganz anderes, aber sicher genau so wunderbar für dich. Die perfekte Umgebung, kein Stauraumproblem, die Ordnung, die du dir wünschst und so richtig einladend, damit du täglich mit Freude in dein Zuhause kommst.

Die Realität sieht oft anders aus. Bei meinen Kundenbesuchen startet meistens schon nach dem ersten Hallo die Aufzählung der Dinge, die nicht perfekt sind. Unlängst war ich in einer wirklich schönen, großen Wohnung in Wien, mit Garten mitten in der Stadt. Es war jede Menge noch nicht perfekt, denn der Job, die Kinder, das Budget und natürlich die Zeit – alle stellen Ansprüche. Du kennst es vielleicht selbst: Irgendwo sind dann die russischen Leuchten noch jahrelang da und die IKEA-Möbel aus der Studentenzeit sind ebenfalls noch ein paar Jahre länger geblieben. Unser Unterbewusstsein und auch das Bewusstsein denkt immer daran: Das und das … und das … und das gehört noch gemacht und eigentlich möchten wir lieber ausziehen, aber …

Warum nicht heute schon im Traumzuhause wohnen? Wechsle die Perspektive und du wirst dein Zuhause lieben! Es wird nicht zur Villa in Beverly Hills werden, aber du kannst jeden Tag einen kleinen Schritt dahin tun. Hier meine Tipps dazu!

1. Nimm deine Räume bewusst war!

Ja, so startet auch jede meiner Beratungen und meistens ist es der wichtigste Schritt. Im Alltag sind wir oft betriebsblind. Wir sehen nur noch das, was uns stört. Deshalb ist ein Perspektivenwechsel so wertvoll. Nimm dir also Zeit, dein Zuhause so richtig anzusehen – wie eine Sehenswürdigkeit (die sind auch nicht immer perfekt übrigens). Lege bewusst den Blick auf die positiven Aspekte. Diese Räume haben dich zu dem gemacht, der du jetzt bist. Such dir in jedem Raum ein Lieblingsstück und rücke es ins Zentrum.

2. Mach eine Geschafft-Liste!

Wenn du jetzt so durch die Räume gegangen bist: Wie lang ist die geistige To-do-Liste? Wie viel schwirrt im Kopf herum, was wirklich nicht perfekt ist? Übrigens, ich empfehle dir für die Räume eine Maßnahmenliste zu machen – die ist auch das Herzstück all meiner Kurse und Beratungen. Erstens hast du dann all die Dinge aus dem Kopf und zweitens kannst du gleich erkennen, was der nächste Schritt ist.

Noch wichtiger ist aber die Geschafft-Liste – die Done-Liste! Was hast du heute, die letzte Woche und im letzten Monat in deinem Zuhause wirklich geschafft? Schreib alles auf und zwar auch die Kleinigkeiten. Ja, du hast es geschafft den Geschirrspüler ein- und dann wieder auszuräumen. Das hat beigetragen zu deinem Wohlfühlzuhause! Auch wenn es scheinbar eine Kleinigkeit ist, es gibt Menschen, die damit eine Herausforderung haben. Wenn du die Liste wirklich wöchentlich machst, dann wirkt das Wunder! Gönn dir übrigens auch mal ein schönes Stück für die Wohnung und vergiss nicht, das auch aufzuschreiben.

3. Wechsle wirklich den Blickwinkel!

Du bist in deinem Zuhause tagtäglich und gehst dieselben Wege, sitzt auf denselben Plätzen und hast somit immer wieder die gleiche Blickrichtung. Wechsle die Perspektive im Raum. Setz dich an einen anderen Platz auf dem Sofa, gehe ab jetzt durch den Haupteingang statt die Garage. Verschiebe ein Möbelstück, damit du einen anderen Blick bekommst. Wenn du im Raum andere Aussichten hast, dann wirkt sich das auch auf deine Aussichten im Leben aus. Manche Perspektivenwechsel wirken Wunder, auch in anderen Lebensbereichen. Probiere es aus, ab heute neue Wege zu gehen.

Die Happy Home Checkliste

4. Auslagern nicht vergessen!

Im Job tun wir uns ganz leicht mit dem Outsourcing. Zuhause vergessen wir es oft. Wir wissen doch alle, dass die tollen Vorgärten in Beverly Hills von einer Armada an Gärtnern picobello gehalten werden. Der Poolboy kommt zweimal am Tag und im Haus gibt es für jede Aufgabe eigene „Experten“. Ok, das mag bei dir nicht möglich sein, aber oft verzichten wir ganz auf das Auslagern. Schau dir mal deine Maßnahmenliste an. Mal ganz ehrlich, was könnte wirklich ausgelagert werden an Handwerker, Profis, Freunde und Bekannte, die eigenen Mitbewohner?

Oft geht hier jede Menge, doch es ist nicht im Blick. Ja, im ersten Zuhause hast du vielleicht selbst ausgemalt und es ist gut gelaufen und hat sogar Spaß gemacht. Jetzt mit Familie, Job und jeder Menge anderer Aufgaben fehlt die Zeit. Oft ist es gar nicht das Geld oder es kann ganz einfach umverteilt werden. Überlege, ob du wirklich alles selbst tun musst – auch hier: Perspektivenwechsel :-).

5. Erster Mini-Schritt zum Perspektivenwechsel

Ok, wenn du heute überlegst, was alles zu tun wäre in deinem Zuhause, wird dir schlecht bei dem Gedanken? Kein Ende in Sicht, 1000de Euro und jede Menge Ärger – und du beschließt, besser gar nicht zu starten. Vergiss diese große Liste. Wenn du sie wirklich notiert hast, dann ist es wunderbar, denn du kannst dein Handeln jetzt auf den ersten Schritt konzentrieren. Was kannst du heute tun, um morgen ein kleines Stück näher an deinem Traumzuhause zu sein? Ja, Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut und nur im Fernsehen werden Wohnungen in 5 Tagen von der Bruchbude zum Schmuckstück.

Das ist übrigens gut so, denn wenn die Dinge Zeit brauchen, dann können wir uns mit der Veränderung schon mal auseinander setzen, Schritt für Schritt. Also mach heute die erste kleine Maßnahme, morgen die nächste und dann übermorgen sind schon drei Schritte getan. Heute kannst du dir einen Termin setzen – für eine größere Aktion in einem Raum. Damit hast du demnächst wenigstens ein Stück von dem Traumzuhause schon voll und ganz zum Genießen.

6. Tu dir selbst etwas Gutes!

Zum Abschluss der absolut wichtigste Tipp. Wenn du im Traumzuhause lebst und alles fertig ist, dann kannst du endlich einen gemütlichen Spa-Day machen, hast Zeit dein Business voranzutreiben, startest dein Hobby, kannst Freunde einladen, wirst mit voller Freude kochen usw. Hast du diese Gedanken auch manchmal? Warte nicht auf dein Glück, bis irgendwann die Wohnung endlich „traumhaft“ ist. Dreh den Spieß um und genieße schon heute.

Belohne dich mit einem Perspektivenwechsel auf dein Wohlbefinden. Mach heute ein wirklich gemütliches Bad bei Kerzenlicht und tollen Düften, nimm dir nur 1m² Raum, um wirklich im Business durchzustarten, werde kreativ, lade Freunde ein (bei ihnen wird´s vielleicht auch manchmal nicht perfekt sein), hol dein tollstes Porzellan heraus und feiere mit einem Festessen. Wenn du dich heute schon glücklich fühlst, dann wirst du mehr Glück anziehen und du wirst vor allem all die To-dos mit Leichtigkeit erledigen können.

Stell dir vor, dein Zuhause sagt dir jeden Tag „I love me“ – ganz egal, wie es gerade aussieht. Wechsle dorthin die Perspektive, mach noch heute den ersten Schritt. In meiner wunderbaren Online-Community I LOVE MY HOME erfährst du genau, wie du mit ganz einfachen Mitteln dich selbst, deine Träume und Ziele in deinen Räumen bringst.

Freu dich heute schon über dein Zuhause, denn es hat dich zu dem gemacht, was du bist. Wenn du dazu heute noch etwas für deine Träume und Ziele veränderst, dann hast du den ersten Schritt gemacht. Und wenn du noch Inspirationen brauchst, lade dir meine Checkliste Happy HOME herunter.

Die Happy Home Checkliste

Viel Freude beim Perspektivenwechsel in deinem Zuhause,
Maria

PS: Der erste Schritt ist immer, dass es dir selbst gut geht, denn genau dann ist jede noch so lange To-do-Liste für die Raumgestaltung eine Freude. Genau dafür gibt es die „I LOVE MY HOME-Community„. Ich freu mich, dich und deine Räume dort kennenzulernen.

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